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Mit einer Spitzhacke (La Pioche) gräbt man in mühseeliger Arbeit die Enzianwurzeln im Jura aus. Diese werden gereinigt, zerkleinert und dann über Wochen lang in Alkohol mazeriert, bis man sie schließlich abdestilliert. Erst durch die Zugabe von Zitrusfrüchten und etwas Zucker, entsteht der regionaltypische Aperitif. Mit 16% Alkohol ersetzt er auch gerne mal einen Vermouth.
[Alkoholgehalt]: | 16% vol. |
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[Lebensmittelunternehmer]: | La Semilla, 80 | Grande Rue | F-25300 Les Fourges |
[Nettofüllmenge]: | 500 ml |
[Ursprungsland]: | Frankreich |
[Verkehrsbezeichnung]: | Spirituose |
Als sich Francois und Mayra Aymonier den Traum erfüllten, im Französischen Jury einen Bauernhof zu kaufen und zu betreiben, lag die Idee, auch Absinthe zu destillieren noch weit in der Ferne. Als sie feststellten, daß verschiedenste Kräuter ausgesprochen gut auf ihrem Hof gedeihen, kam eins zum anderen. Natürlich war es nicht leicht, die ganzen Zollformalitäten zu erfüllen, aber schließlich ging es eines Tages los. Absinthe aus eigener Produktion. Nur der Anis wird aus dem Mittelmeerraum bezugen, alles andere wird selbst angepflanzt, gepflegt, geerntet, getrocknet und für die Destillation zerkleinert.
Wenn man dem jungen Eherpaar begegnet, spürt man den authentischen Geist und die Liebe, die in alle Produkte gesteckt wird. Kommt man dann in den Brennraum im niedrigen Keller des Hofs, sieht man einen winzigen Kupferbrennhafen. Die Gedanken schweifen ab in eine Zeit, in der in nur wenigen Kilometern entfernten Schweiz genau in diesem Ambieten munter schwarz gebrannt wurde - aber das ist lang her!
Neben den verschiedenen Absinthesorten produziert Francois auch ein paar regionaltypische Liköre und einen Anisée den wir demnächst mitanbieten werden.
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